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Aktion / Bericht

Die ÖDP Kreis Pinneberg verteilt das Friedenslicht aus Betlehem

Friedenzeichen ist eine Tradition die immer mehr an Bedeutung hat.

Das ORF-Friedenslicht aus Bethlehem ist ein Weihnachtsbrauch, der 1986 im ORF-Landesstudio Oberösterreich in Linz im Zusammenhang mit der ORF-Hilfsaktion „Licht ins Dunkel“ ins Leben gerufen wurde. Es erinnert an die Botschaft vom Weihnachtsfrieden, der bei der Geburt Christi in Bethlehem verkündet wurde und leuchtet am Heiligen Abend bei Millionen Menschen in aller Welt.

Jedes Jahr entzündet kurz vor Weihnachten ein Kind aus Oberösterreich in der Geburtsgrotte Jesu das ORF-Friedenslicht, das dann in einer Speziallampe mit den Austrian Airlines nach Österreich gebracht wird. Oftmals wird es dabei im Zuge einer Publikumsreise von mehreren hundert Teilnehmern sowie einer politischen Delegation unter der Leitung des Landeshauptmanns von Oberösterreich begleitet.

Das Land Oberösterreich unterstützt diese Aktion bereits von Beginn an.

In Oberösterreich angekommen wird das leuchtende Weihnachtssymbol am Heiligen Abend von Mensch zu Mensch weitergegeben. Mit Hilfe vieler Organisationen (Österreichische Bundesbahnen, Rotes Kreuz, Samariterbund, Feuerwehren, Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs uvm.) wird das ORF-Friedenslicht von Oberösterreich aus in der ganzen Welt verteilt.

In den vergangenen Jahren wurde es auch an drei Päpste, viele Staatsoberhäupter und politische Verantwortungsträger übergeben. MEP Angelika Winzig (ÖVP) übergibt das Friedenslicht jedes Jahr an das Europäische Parlament und die Stadt Straßburg. Auch Schülerinnen und Schüler aus Oberösterreich sind bei der feierlichen Übergabe dabei.

In Deutschland wird die Aktion von den Pfadfinderverbänden Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Deutsche Pfadfinderschaft Sankt Georg, Pfadfinderinnenschaft St. Georg, Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder und Verband Deutscher Altpfadfindergilden durchgeführt. Dabei wird das Friedenslicht mit der Eisenbahn aus Wien abgeholt und dann in über 100 Städten in ganz Deutschland verteilt. In vielen Städten finden aus diesem Anlass besondere Andachten und Gottesdienste statt. Hier wird die Verteilung oft auch durch andere, kleinere Pfadfinderbünde übernommen, die zwar keine offiziellen Veranstalter sind, aber zur allgemeinen Bekanntheit der Aktion und der Fortführung der Idee beitragen. Neben diesen zentralen Aussendungsfeiern, die oft von mehreren Gruppen gemeinsam organisiert werden, wird das Friedenslicht oft auch an andere ansässige Religionen weitergegeben.

Daneben bringen viele Gruppen das Friedenslicht in soziale Einrichtungen. Neben Kindergärten und Schulen werden auch Krankenhäuser und Altenheime besucht und mit dem Friedenslicht auch den Menschen dort der Frieden gebracht. Mit diesem Friedenswunsch ist auch die Erkenntnis verbunden, dass jene Menschen in Krankenhäusern und Altenheimen nicht vergessen sind bzw. werden. In einigen Städten und Gemeinden werden mit dem Friedenslicht die letzten Gremiensitzungen vor Weihnachten besucht und somit stellvertretend der Stadt bzw. Gemeinde der Friede gewünscht.

Wir als ÖDP Kreis Pinneberg verteilen das Friedenslicht seit unserer Gründung und haben so ein teil der verteilung mit gemacht. Wir verteilen immer das Friedenslicht an dem Samstag vor Heiligabend bzw ein paar Tage vor Heiligabend. So setzen wir das Zeichen des Friedens und der Botschaft Frieden ist Jedermanns Sache.

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